DIY oder "Do it yourself" Liquids sind aktuell der letzte Schrei beim Dampfen. DIY im Bereich des VAPE Welt, bezieht sich vor allem auf das "Selbstmischen" von E-Liquid mit Aromen, Base und gegebenenfalls Nikotin. In diesem Zusammenhang gibt es auch den Begriff DIY-Liquid, der für das sogenannte Shake & Vape Prinzip verwendet wir. Hier auf UTOPIAN findest du alles um deine eigenen E-Liquids herstellen zu können. Dazu haben wir alle Komponenten die du dazu benötigst, zum günstigsten Preis und selbstverständlich, in bester Qualität für dich im Angebot! - Ausserdem findest du im Anschluss die Grundlagen und eine Schritt für Schritt Anleitung zum Selbstmischen von E-Liquid - Sieh selbst!

DIY steht für "do it yourself". Der Begriff selbst ist kein speizifscher, bloss auf das Dampfen ausgelegtte Begriff, sondern wird in allen Bereichen, von der Elektronik bis zum Heimwerken und sogar in der Küche verwendet. Im Falle des Vaporisierens bedeutet dies einfach, dass du dein eigenes Liquid für deine elektronische Zigarette selbst herstellst. Das jeisst jetzt nicht, dass wir neue Komponenten erfinden oder Orangen auspressen müssen, um eine natürliche, fruchtige Flüssigkeit herzustellen. Das DIY-Verfahren bedeutet, dass du die Inhaltsstoffe deines E-Saftes selbst mischst und nur Produkte verwendest, die speziell für das Dampfen entwickelt wurden. Wenn verschiedene Hersteller E-Liquid herstellt, bezieht er die Rohstoffe und mischt sie in einem bestimmten Verhältnis. Die Herstellung einer DIY-Flüssigkeit ist genau dasselbe. Anstatt fertige Liquids zu kaufen, kauft der Vaper die verschiedenen Komponenten und stellt die Mischung selbst her. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass DIY-Vaper die gleichen Komponenten verwenden, die auch in der E-Liquid-Industrie verwendet werden, indem sie diese im  gut sortierten Fachhandel wie UTOPIAN kaufen und alle anderen ausschliessen.

Wenn du deine eigenen E-Liquids mischst, kannst du fast jeden Geschmack kreieren, den du dir vorstellen kannst. Es gibt Hunderte von Rezepten, aus denen du wählen kannst, also wirst du bestimmt einen Geschmack finden, der dir gefällt. Du kannst mit Geschmacksrichtungen und PG/VG-Verhältnissen experimentieren, um den perfekten Vape-Saft für dich zu finden. Das ist die ultimative Möglichkeit, dein Dampferlebnis individuell zu gestalten. Es macht Spass, seine eigenen Rezepte zu mischen und auszuprobieren - man weiss nie, welche Kreation man zu seinem All-Day VAPE machen wird. Und es versteht sich von selbst, dass du durch das Mischen deines eigenen Vape Saftes auch eine Menge Geld sparen kannst!

In der Vaping-Community geht es ebenso sehr um Individualität und Anpassung wie um grossartige Geschmacksrichtungen und Aromaoptionen. Egal, ob du neu beim Dampfen bist oder schon ein erfahrener Vaper, irgendwann wirst du dir denken: "Ich wünschte, ich könnte ein ähnliches Aroma wie..." oder sogar "Ich frage mich, ob ich etwas so gut wie..." machen könnte. Es ist schon schwer genug, ein Gerät zu finden, das einem gefällt, aber eines zu finden, das genau den eigenen Vorstellungen entspricht, ist fast unmöglich. - Natürlich nicht mit usnerer TOP Beratung auf UTOPIAN, aber du weisst sicher, worauf wir hinauswollen. Du willst nun also deinen ersten E-Saft selber machen und bist hier gelandet - das ist cool, denn du bist hier definitiv an der richtigen Stelle! Wir helfen dir natürlich sehr gerne bei den ersten Schritten.

Es ist hilfreich, sich das Selbermachen von E-Liquid wie das Backen deiner Lieblingscookies vorzustellen. Du benötigst dafür also eine Zutatenliste, eine Grundausstattung und eine Anleitung, wie du alles zusammenstellen kannst. Von da an kannst du dann mit dem, was du hast experimentieren, bis du sogar deine eigenen Rezepte für E-Liquid entwickelst. Sobald du deine persönliche Geschmacksformel gefunden hast, hast du geschafft, wovon viele träumen, denn du weisst, dass du genau das Aroma dampfst, dass du liebst und du kannst dir dabei sogar noch eine Menge Geld sparen. Vor allem mit unseren Produkten auf UTOPIAN die wir dir mit Bestpreisgarantie anbieten.

DIE ZUTATEN:

1) Verdünntes Nikotin:
Du brauchst verdünntes Nikotin. Es ist wichtig zu beachten, dass Nikotin einen eigenen Geschmack hat, so dass dein Rezept bei höheren Nikotinstärken anders schmecken kann als bei niedrigeren. VAPE-Nikotin ist nicht nur gut getestet und sorgfältig verarbeitet, sondern es wird auch sehr darauf geachte, dass das Nikotin so wenig wie möglich Geruch, Geschmack und Farbe hinzufügt. Wenn du beabsichtigst MaxVG-Formeln herzustellen, solltest du in Betracht ziehen, mit VG verdünntes Nikotin zu kaufen. In der Regel wird in der Industrie 100mg/ml verdünntes Nikotin verwendet, da dies die Berechnung der spezifischen Stärke nach Volumen etwas erleichtert. Ausserdem kann eine relativ kleine Menge von 100 mg/ml einen weiten Weg zurücklegen und ermöglicht mehr Flexibilität bei der Wahl des Verdünnungsmittels. Reines Nikotin hat einen Gehalt von 1000 mg/ml (eintausend mg/ml) und erfordert besondere Ausrüstung und Verfahren für die Handhabung, einschliesslich spezieller Schutzanzüge und einer Belüftungshaube. Nikotin ist in hohen Konzentrationen sowohl beim Einatmen als auch bei Hautkontakt eine gefährliche Substanz, und wenn Sie Zweifel an Ihrer Mathematik oder Ihrer Fähigkeit haben, sicher damit umzugehen, sind 25 mg/ml vielleicht die bessere Wahl für Sie. Bitte beachten Sie alle Vorsichtsmassnahmen bei der Handhabung und Lagerung von verdünntem Nikotin: Nikotinsicherheit

2) PG oder VG:
Du brauchst hier etwas Propylenglykol oder pflanzliches Glycerin, das gewöhnlich als PG oder VG bezeichnet wird. Nikotin und Aromastoffe sind hoch konzentriert und müssen verdünnt werden, um ein angenehmes Dampferlebnis zu ermöglichen. Daher werden PG und VG als "Basis" oder "Trägerflüssigkeit" verwendet, die den grössten Teil des Volumens deiner Aroma-Formel ausmachen.

Es gibt nuancierte Unterschiede zwischen PG und VG. Sie haben einen etwas anderen Geschmack, eine andere Viskosität und fühlen sich in der Kehle anders an, wenn sie verdampft werden. (der sogenannte Kehlkopfhit). Die meisten E-Liquids enthalten eine Mischung aus beiden, die als Verhältnis von PG zu VG angegeben wird. Die gebräuchlichsten Verhältnisse sind 70/30, 50/50 oder 30/70 PG/VG. Geschmackskonzentrate werden oft mit PG verdünnt, weshalb man oft MaxVG als Beschreibung sieht und nicht 100% VG. PG ist eine organisch-chemische Verbindung, die häufig in Lebensmitteln, Tabakwaren und Körperpflegeprodukten verwendet wird. Es wird auch in topischen, oralen, injizierbaren und inhalativen Arzneimitteln verwendet. PG verändert den wahren Geschmack von Aromakonzentraten nicht so stark wie VG. PG hat auch eine stärkere Wirkung auf den Rachen, was nach längerem Konsum zu leichten Reizungen führen kann. Es ist selten, aber manche Menschen haben oder entwickeln eine Allergie gegen PG.

VG ist ein wenig süsser und ein wenig zähflüssiger (dicker) als PG. Bei E-Liquids mit einem höheren VG-Gehalt kann es beispielsweise etwas länger dauern, bis der Baumwolldocht im Verdampfer durchtränkt ist. VG kann den Geschmack ein wenig verändern - das kann gut oder schlecht sein - je nach individuellem Geschmack. Hier ist etwas Efahrung und Experimentieren gefragt. Ein hoher VG-Gehalt wird häufig von Tröpflern bevorzugt, die Baumwoll- und Coil-Zerstäuber verwenden, da er ein weicheres Gefühl im Hals vermittelt und eine besser sichtbare Dampfwolke erzeugt.

3) Aromen: 
Das Letzte, was du für dein Rezept brauchst, ist natürlich das richtige Geschmack. Liquid Aromen sind aus einer Vielzahl von Quellen erhältlich, aber wir sind sicher, dass du die Vorteile von den besten Aromakonzentraten auf UTOPIAN geniessen wirst, wenn du deinLieblingsrezept kreierst. Unsere Aromen bieten ein Geschmackserlebnis, das du sicherlich nirgendwo sonst finden wirst, denn Aromakonzentrate für E Zigaretten wurden speziell für die Inhalation entwickelt und nicht für die in der Branche üblichen Lebensmittelaromen. Sie werden von Aromadesignern sorgfältig geprüft und getestet, um sicherzustellen, dass sie den hohen Qualitätsstandards von UTOPIAN entsprechen.

DIE AUSRÜSTUNG:

1) Flaschen:
Du solltest dir wenigstens ein paar Flaschen zulegen. Plastikflaschen mit Tropfaufsätzen sind oft die kostengünstigste Option für Experimente, denn die Flaschen so sauber zu bekommen, dass sie für einen anderen Geschmack wiederverwendet werden können, ist oft mehr Arbeit als es wert ist. Zwar verbrauchst du mit jeder neuen Charge weniger Rohmaterial, doch der Nachteil der Verwendung kleinerer Flaschen für deine Experimente besteht darin, dass du bei deinen Berechnungen und Messungen genauer sein musst. Warum? Nun, die Mengen, mit denen du hier arbeitest, können bei einem Gesamtvolumen von 10 ml schwieriger genau zu messen sein als bei 50 ml.

2) Behälter:
Wenn du grössere Mengen herstellst, brauchst du auf jeden Fall einige Messzylinder oder Becher. Für einfache Haushaltsarbeiten in der Küche sind sie nicht notwendig, aber sie können sehr nützlich sein, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden, wenn du z. B. nur eine begrenzte Anzahl von Spritzen hast (wenn du z. B. dieselbe Spritze für Aromen und Nikotin verwendest, kannst du etwas von einer Flasche in eine andere übertragen, wenn du nicht vorsichtig dabei bist).

3) Spritzen:
Spritzen und Pipetten sind ein unverzichtbares Werkzeug, wenn es darum geht, die kleinen Öffnungen von Behältern zu überwinden und die richtige Menge an Flüssigkeit aus deinem Vorrat in deine eigene E Liquid-Kreation zu bekommen. Mit ihnen kannst du genau die Menge an Nikotin, PG/VG oder Aroma entnehmen, die du benötigest, und sie in deinen Mischbehälter füllen. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du deine neue Kreation auch wieder reproduzieren kannst, sobald dein Rezept deinen Vorstellungen entspricht.

4) Handschuhe:
Da Nikotin über die Haut aufgenommen werden kann und selbst die Besten von uns gelegentlich etwas verschütten, sind Handschuhe bei der Arbeit wichtig. Auf UTOPIAN findest du dafür selbtsverständlich die passenden Handschuhe, die puderfrei sind, um eine Verunreinigung deines Liquids zu verhindern, sowie chemikalienbeständig sind, um deine Haut zu schützen.

DAS REZEPT:

Das wichtigste Element des Rezepts ist, dass es reproduzierbar ist. Wenn kdu eine Mischung machst, das dir gefällt, willst du ja schliesslich sicher sein, dass du es auch wieder machen und es auch mit deinen Freunden teilen kannst! Bitte bedenke auch, dass wenn du nicht gerade wirkliches Glück hast oder schon sehr erfahren bist, ist es unwahrscheinlich, dass du beim ersten Versuch schon den perfekten Geschmack erzielen wirst. Es kann sein, dass du mehrere Variationen brauchst, um es richtig zu machen. Also nur nicht aufgeben! Der Schlüssel zur Reproduktion deines Rezepts sind sorgfältige Notizen und genaue Messungen. Die Notizen werden dir ausserdem helfen, auf frühere Versionen zurückzugreifen, wenn du neue Dinge ausprobierst.

Ein Hinweis zum Abmessen: Das Zählen von "Tropfen" mag ausreichen, aber viele Umweltfaktoren können das wahre Volumen eines Tropfens verändern. Je kleiner das Gesamtvolumen ist, desto mehr können diese geringfügigen Schwankungen das "Geschmacksprofil" zwischen den einzelnen Chargen spürbar verändern, wenn du später versuchst, dein Rezept nachzubilden. Wenn du neue Variationen ausprobierst, ist es wichtig, immer geeichte Messgeräte wie Spritzen zu verwenden und alles über jede Variation aufzuschreiben.

SCHRITT 1: Bestimme die Nikotinstärke

• Der erste Schritt besteht darin, die gewünschte Nikotinstärke im E-Liquid zu bestimmen und dann die benötigte Nikotinmenge zu berechnen. Die Berechnung ist nicht allzu schwierig, aber wenn du dich täuscht, können unangenehme Erfahrung folgen.
• Bestimme also, wie viel Milligramm Nikotin du brauchst.
• (Stärke in mg/mL)(Volumen in mL) = Nikotinmenge in mg.
• Beispiel: Wir wollen 50 ml eLiquid mit 8 mg/mL herstellen. Ich brauche also 50 x 8 = 400 mg Nikotin für mein 50-ml-Rezept. (benötigte Menge)/(Stärke des verdünnten Nikotins) = zu verbrauchende Menge.
• Fortführung des Beispiels: Wenn ich 100mg/ml verdünntes Nikotin habe, brauche ich 400mg/(100mg/ml) = 4mLI Wenn ich 25mg/ml verdünntes Nikotin habe, brauche ich 400mg/(25mg/ml) = 16mL

SCHRITT 2: Extrahiere das Nikotin vom Container

• Jetzt ist es Zeit für die Handschuhe um das Nikotin anschliessend in deine Flasche zu füllen. Wir haben eine 50mL LDPE Flasche mit Tropfspitze. Wir wollen 8mg/ml herstellen und haben 25mg/ml PG-Nikotin, also werden wir eine saubere Spritze verwenden, um 16ml aus unserem Nikotinbehälter zu ziehen.
• Die richtige Menge zu entnehmen, kann schwierig sein. Am einfachsten ist es, am Kolben zu ziehen, bis wir etwas mehr haben, als wir brauchen, und dann den Kolben vorsichtig bis zur 16-ml-Marke herunterzudrücken (oder dies viermal bis zur 4-ml-Marke zu tun). Indem du die Spritze in den Nikotinbehälter hältst, während du den Kolben nach unten drückst, kannst du  die Verschwendung von verdünntem Nikotin vermeiden.
• Luftblasen in der Spritze können deine Messungen verfälschen. Wenn du Luft in der Spritze bemerkst, richte die die Nadel nach oben, klopfe auf die Spritze, um die Luft nach oben zu bringen, und drücke dann den Kolben vorsichtig nach unten, bis Flüssigkeit an der Spitze der Nadel erscheint. Führe dann die Nadel wieder in den Behälter ein und drücke den Kolben nach unten, bis der richtige Messwert erreicht ist.

SCHRITT 3: Das Nikotin in die Liquid Flasche geben
Sobald die benötigte Menge in der Spritze ist, können wir sie einfach in die 50-ml-Plastikflasche mit Tropfspitze füllen, die wir für unsere erste Versuchscharge verwenden werden.

SCHRITT 4: Bestimme das Aroma für deinen Dampf Saft
Jetzt müssen wir die Aromen hinzufügen. Du kannst jede beliebige Kombination von Aromen verwenden, die du dir  vorstellen kannst, aber wir halten das Beispiel einfach und beginnen mit reinem Menthol Geschmack.

SCHRITT 5: Das Aromakonzentrat abmessen und umfüllen
Die empfohlene Verdünnung für elektronische Aromen beträgt etwa 10 %. Wenn wir also 50 ml herstellen, brauche ich 5 ml. Mit einer anderen (sauberen) Spritze messen wir das Aromakonzentrat ab und füllen es in die Flasche, genau wie wir es mit dem Nikotin gemacht haben.
Beachte dabei, dass Aromakonzentrate sehr komplexe Aromen sind. Wenn man mehr Aromen hinzufügt, wird es nicht unbedingt besser. Eine Überaromatisierung des E-Saftes kann den Geschmack "auswaschen", so dass er mehr nach den chemischen Bestandteilen des künstlichen Aromas als nach dem beabsichtigten Geschmack schmeckt, oder, schlimmer noch, zu einer sehr schlechten Erfahrung führen (frag jeden, der dumm genug war, unverdünnte Aromen zu rauchen; es ist nicht sehr angenehm). Wenn Sie Aromakompoistionen für E-Geräte verwendest, begrenze die Menge aller verwendeten Aromen auf maximal 10-15 % der Gesamtmenge der E-Flüssigkeit. Je nach den verwendeten Aromen vielleicht etwas mehr oder etwas weniger. Wenn du andere Aromakonzentrate verwendest, beträgt die branchenweit empfohlene Verdünnung 20-30 %. Erkundige dich jedoch bitte immer beim jeweiligen Hersteller nach der empfohlenen Verdünnung.
Du solltest dir auch darüber im Klaren sein, dass das Mischen verschiedener Geschmacksrichtungen dazu führen kann, dass der Geschmack ganz anders ausfällt, als du es erwartest. Manchmal ist das gut und manchmal schlecht. Manchmal braucht man nur einen kleinen Hauch von etwas, um die anderen Aromen, die man verwendet, hervorzuheben oder auszugleichen. Wenn du experimentierst, wirst du diesen Effekt zweifelsfrei Effekt feststellen.
Manchmal ist es eine gute Idee, ein Aroma allein mit der PG/VG-Basis porbezudampfen, um ein Gefühl für das individuelle Aroma zu bekommen, bevor man es einem Rezept hinzufügt. Gleiches gilt für die Zugabe von Nikotin.

SCHRITT 6: Hinzufügen des Verdünnungsmittels und der Base

• Um unser Liquid zu vervollständigen müssen wir jetzt die Base und die Trägerflüssigkeit hinzufügen. Da unser E Liquid  durch das Nikotin und die Aromen bereits einen hohen PG-Anteil hat, verwenden wir nur VG.
  Wir haben 16 ml verdünntes Nikotin und 5 ml Aromastoffe hinzugefügt, so dass wir insgesamt 21 ml haben. Wir brauchen also noch 29 ml, um unsere Berechnungen von insgesamt 50 ml zu erfüllen. Wir verwenden dazu eine saubere Spritze, um 29 ml VG in die Flasche zu füllen.
• Beachte dabei, dass die Flaschen etwas mehr Fassungsvermögen als das angegebene Volumen haben. Auch die Form und das Gesamtvolumen der Flaschen variieren leicht von Hersteller zu Hersteller. Wenn du also mehrere Flaschen hast, von denen du weisst, dass sie gleich sind, kannst du eine davon mit 50 ml Wasser füllen, um zu sehen, wie voll sie sein sollte. Du kannt dann den Füllstand dieser Flasche nach Augenmass berechnen, wenn du den Boden hinzufügst. Dies führt jedoch zu ungenauen Gesamtvolumina, die die Nikotinstärke und das Geschmacksprofil leicht verändern können. Außerdem sollte die Flasche nicht ganz voll sein, um eine bessere Durchmischung zu ermöglichen.
• Wenn du nach einem bestimmten PG/VG-Mischungsverhältnis suchst, kannst du das mit ein wenig Mathematik und Zahlenspielerei einfach berechnen. Hier gehts zum Liquidrechner

SCHRITT 7: Setze die Tropfspitze (Drip Tip) auf die Flasche und schraube den Deckel auf.
Geschafft! Es ist alles drin in der Flasche, was hineingehört. Jetzt stecken wir den Drip Tip auf die Flasche und schrauben unseren kindersicheren Deckel auf. 

SCHRITT 8: Shake Baby, Shake Baby, SHAKE!
Die Flasche gut schütteln. Du solltest die Flasche mehrere Minuten lang schütteln, um sicherzustellen, dass Nikotin und Aroma gleichmässig verteilt und gut vermischt sind, und du solltest sie ausserdem vor jedem Zug gut schütteln, da sich die Bestandteile mit der Zeit trennen können. Wenn dein Arm beim Schütteln schnell ermüdet, geh doch ein paar Stunden in den Fintess Club. Hehe, nein Scherz bei Seite, du kannst auchverschiedene Arten von E-Liquid Mixern, die du auf UTOPIAN selbstverständlich auch kaufen kannst, verwenden.

SCHRITT 9: Ziehen lassen, warten und geniessen!

• Geschafft!... Du hast dein Herz und deine Seele in dieses Rezept gesteckt und kannst es kaum erwarten, deinen Tank zu füllen und diesen bösen Jungen zu dampfen. Grundsätzlich wäre dein E-Saft jetzt bereit zum Verdampfen, aber du wirst vielleicht feststellen, dass der Geschmack nicht ganz so ist, wie du es dir vorgestellt oder erwartet hast.
• Wenn Sie schon einmal Chili con Carne oder Kartoffelgulasch zubereitet oder etwas mit Curry, oder Gemüse gekocht und ein oder zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt hast, weisst du, dass sich die Aromen sehr stark verändern können. Das Gleiche gilt für Whisky, Wein oder Champagner und Kenner zahlen gutes Geld für einen guten Wein, der richtig gepflegt, gedreht und gelagert wurde, damit sich die Aromen über Jahre hinweg durch chemische Reaktionen in der Flasche entwickeln können.
• Bei E-Liquids wird dies als Steeping bezeichnet. Das Weichen ist ein Prozess, bei dem im Laufe der Zeit chemische Reaktionen zwischen den Zutaten und dem Luftsauerstoff stattfinden und wir brauchen nicht einmal ein Eichenfass daszu. So können sich die Aromen einfach vermischen, und je nach den von dir verwendeten Aromen und Geschmackskombinationen kann ein wenig Zeit einen grossen Unterschied ausmachen. Viele E-Liquids fangen an, viel besser zu schmecken, wenn man sie mehrere Tage oder sogar Wochen lang ziehen lässt. Bei den meisten Geschmackskombinationen ist es ratsam, die Kappe nach dem Schütteln abzunehmen und die Formel ein paar Tage lang "atmen" zu lassen. Besonders wenn Süssigkeiten verwendstn, wirst du feststellen, dass das Ziehenlassen diese Aromen besser zur Geltung bringt oder die Früchte, mit denen du sie mischt, weicher macht und gemschacklich mehr Balance bietet.

Nun, jetzt kennst du die Grundlagen. Das Einzige, was du noch brauchst, um das Selberdampfen zu meistern, sind Fantasie, Experimentierfreude und Erfahrung. Wir würden uns freuen, wenn du uns von deinen Ideen und Erfahrungen auf deiner DIY-Reise erzählst. Wie immer, viel Spass beim Dampfen! Für sämtliches Zubehör, findest du hier alles, was du für das selber mischen von E-Liquid brauchst. Hole dir gleich jetzt dein nächstes Lieblingsaroma und ein paar nützliche Mischwerkzeuge!