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LSA (d-Lysergsäureamid) oder Ergin ist ein natürliches Tryptamin, das mit LSD verwandt ist. Genau wie LSD ist LSA ein Psychedelikum, das starke psychische Wirkungen mit milden bis leicht starken halluzinogenen Effekten hervorrufen kann. LSA-Samen werden häufig wegen ihrer einzigartigen psychedelischen Wirkungen verwendet, die denen von LSD ähneln, aber entspannter und organischer sind. Verschiedene Psychonauten rund um den Globus genießen die milderen, aber immer noch trippigen psychoaktiven Effekte der Hawaiianische Holzrose (Argyreia Nervosa). Schamanen und Medizinmänner verwenden häufig Pflanzen, die diese Substanz enthalten (wie Ololiuqui oder Morning Glory/Ipomoea Purpurea), für ihre Rituale. Die hawaiianische Holzrose scheint jedoch eine Ausnahme zu sein; sie wurde hauptsächlich wegen ihrer medizinischen Eigenschaften verwendet und wird in der westlichen Hemisphäre wohl erst seit dem letzten Jahrhundert als legales psychedelisches Trippmittel eingesetzt.

Was ist LSA? - Ein historischer Überblick:

Antike Ursprünge & Entheogene Riten - Ololiuqui hat eine reiche Geschichte ritueller Verwendung durch mesoamerikanische Kulturen wie die Maya, Azteken, Mixteken und Zapoteken. Sie verwendeten die Samen von Turbina corymbosa (Ololiuhqui in der Nahuatl-Aztekensprache) und Ipomea violacea (tlilitzin in Nahuatl) wegen ihrer psychoaktiven Wirkung und ihrer Fähigkeit, Trancezustände herbeizuführen. Beide sind Arten der auch unter dem Namen Morning-Glory bekannten Pflanze. Ololiuhqui ist in Mexiko sehr verbreitet. Den Namen "Morning Glory" erhielt sie, weil sich ihre Blüten in der Nacht schließen und am Morgen wieder öffnen. Sie hat runde, kaffeefarbene Samen, während die Samen des Tlilitzin schwarz sind. Traditionell werden diese Samen zu einem Pulver verarbeitet und in Wasser eingelegt. LSA und einige andere Psychedelika wie Psilocybin wurden bei schamanischen Praktiken eingesetzt, unter anderem zur Kommunikation mit den Toten, zur Vorhersage der Zukunft und zur Bewältigung der Traumata der Gegenwart. Während Ololiuhqui in der Regel allein mit einem Heiler eingenommen wird, werden im Gegensatz dazu der Peyote Kaktus und Zauberpilze in einer Gruppe eingenommen.

Frühe Formen der Nutzung von LSA - Wie bei vielen anderen indigenen Bräuchen auch, rieten die frühen spanischen Eroberer von der Verwendung ritueller psychedelischer Mittel ab und versuchten, die Beweise für ihre Verwendung zu vernichten. Dennoch ging diese Praxis unter den Mesoamerikanern nicht völlig verloren und wurde vom Vater der modernen Ethnobotanik, Richard Schultes, ausführlich beschrieben. Francisco Hernandez, ein spanischer Arzt, lieferte ebenfalls eine frühe Beschreibung und die bedeutendste Illustration von Ololiuqui. Zwischen 1570 und 1575 führte er im Auftrag Philipps II. intensive Forschungen über die Flora und Fauna Mexikos durch. Eine freie Übersetzung seines berühmten "Rerum medicarum Novae Hispaniae thesaurus, seu Plantarum, animalium, mineralium mexicanorum historia", das 1651 in Rom erschien, lautet wie folgt:

"Oliliuhqui, von manchen auch Coaxihuitl oder Schlangenpflanze genannt, ist ein sich windendes Kraut mit dünnen, grünen, herzförmigen Blättern, schlanken, grünen Stängeln und langen weißen Blüten. Die Samen sind rund und ähneln sehr dem Koriander."

In demselben Bericht beschreibt Hernandez, wie Priester Ololiuqui aßen, um einen Delirium-Zustand herbeizuführen, in dem sie übernatürliche Einsichten erhalten und mit ihren Göttern kommunizieren konnten. Unter dem Einfluss von Ololiuqui sahen die Priester Visionen und gerieten in einen Zustand der Halluzination. Laut seinen Ausführungen besteht eine vollständige Dosis aus 100-150 Samen, die zu einem Pulver gemahlen und in kaltem Wasser aufgelöst werden.

Bernardino de Sahagún, ein Franziskanermönch und Missionspriester, berichtete ebenfalls über die psychoaktiven Wirkungen der Pflanze:

"Es gibt ein Kraut, das coatl xoxouhquij (grüne Schlange) heißt und einen Samen hervorbringt, den sie ololiuquj nennen. Dieser Samen erzeugt Rausch und Wahnsinn. Die Menschen mischen ihn in Tränke, um sie denen zu verabreichen, denen sie schaden wollen; wer ihn isst, scheint Visionen und schreckliche Dinge zu sehen. Zauberer mischen es in Speisen und Getränke, ebenso wie diejenigen, die andere hassen und ihnen Böses antun wollen. Dieses Kraut ist ein Heilmittel, und seine Samen werden zur Behandlung von Gicht verwendet; gemahlene Samen werden auf die von Gicht befallene Stelle aufgetragen."

Hernandez berichtete weiters, dass schamanische Heiler Ololiuhqui zur Behandlung von Knochenbrüchen und -verrenkungen, Beckenbeschwerden bei Frauen, Syphilis, durch Schüttelfrost verursachten Schmerzen und Tumoren verwendeten. Indigene Völker betrachteten LSA-haltige Samen als heilig und verwendeten sie zur Förderung der körperlichen Gesundheit.

Hernandez schrieb dazu Folgendes: 

"Es ist bemerkenswert, wie viel Vertrauen diese Eingeborenen in den Samen haben, denn ... sie konsultieren ihn wie ein Orakel, um viele Dinge zu erfahren ... vor allem solche ... die jenseits der Macht des menschlichen Verstandes liegen und ihn durchdringen."

Die Konquistadoren brachten diese Trancezustände und halluzinogenen Wirkungen bald mit Hexerei in Verbindung und lehnten jede religiöse Bedeutung ab. Im Jahr 1591 gab der Arzt Juan de Cárdenas den folgenden Bericht ab:

"Sie sagen uns, dass Peyote und Ololiuhque, wenn sie durch den Mund eingenommen werden, den Unglücklichen, der sie einnimmt, dazu bringen, seinen Verstand so stark zu verlieren, dass er den Teufel neben anderen schrecklichen und furchterregenden Erscheinungen sieht; und er wird (so sagen sie) vor Dingen gewarnt, die kommen werden, und all das müssen Tricks und Lügen von Satanas sein, dessen Natur es ist, mit göttlicher Erlaubnis den Unglücklichen zu täuschen, der bei solchen Gelegenheiten nach ihm sucht."

LSA und seine subjektive Wirkungsweise:

Wie die häufiger verwendeten Psychedelika, beispielsweise Meskalin (Peyote- bzw. San Pedro Kaktus) DMT (Psilocybin, Ayahuasca) kann LSA eine Reihe von subjektiven Wirkungen hervorrufen:

Visuelle Effekte

  • Farbverstärkung
  • Verzerrung der Tiefenwahrnehmung
  • Morphing von Objekten
  • Farbverschiebung
  • Leuchtspuren
  • Geometrische Halluzinationen

Kognitive Effekte

  • Introspektion
  • Wahnvorstellungen
  • Erhöhte Wertschätzung von Musik
  • Gesteigerter Sinn für Humor und Lachen
  • Beschleunigung des Denkens
  • Zeitverzerrung

Emotionale Effekte

  • Euphorie
  • Glückseligkeit
  • Freude
  • Einfühlungsvermögen
  • Ängstlichkeit
  • Furcht
  • Panik

Mystische Effekte

  • Tod des Egos
  • Transzendenz von Zeit und Raum
  • Ein Gefühl für das Heilige, Sakrale oder Göttliche
  • Unaussprechlichkeit
  • Ein Gefühl der Einheit oder Verbundenheit

Physische Effekte

  • Pupillenerweiterung
  • Übermäßiges Gähnen
  • Erhöhte Herzfrequenz
  • Übelkeit
  • Angenehmes Kribbeln
  • Körperliche Euphorie
  • Beruhigung
  • Wahrnehmung von körperlicher Schwere
  • Verlust der motorischen Kontrolle

Auditive Effekte

  • Verstärkung
  • Verzerrung
  • Auditive Halluzinationen

LSA und LSD im Vergleich:

LSD und LSA haben einen gemeinsamen Vorläufer, unterscheiden sich aber in ihrer Funktion als Psychedelika. Jede Substanz verhält sich im menschlichen Gehirn anders, und die Wirkungen können von Person zu Person unterschiedlich sein. Was sind die Unterschiede zwischen den beiden legendären Substanzen?

Natürlich vs. halbsynthetisch:

Erstens ist LSA eine natürliche psychedelische Verbindung. Im Gegensatz dazu ist LSD halbsynthetisch, da es aus Mutterkorn-Alkaloiden gewonnen werden kann, aber selbst nicht in der Natur vorkommt.

Unterschiede im zeitlichen Spektrum ihrer Anwendung:

LSA wird seit langem verwendet, während LSD erst seit kurzem eingesetzt wird. Der Schweizer Chemiker Albert Hofmann synthetisierte LSD erstmals 1938, und den ersten LSD-Trip erlebte Hofmann 1943, als er die Substanz versehentlich über seine Fingerspitzen aufnahm. In den 50er Jahren begannen Studien über LSD. Diese wurden in den 60er Jahren fortgesetzt, als der Freizeitkonsum der Droge richtig Fahrt aufnahm.

Die Geschichte von LSD umfasst also weniger als 100 Jahre, während LSA seit Jahrtausenden verwendet wird.

Die Wirkungsweise von LSA:

Wie bereits erwähnt, bietet LSD eine viel stärkere psychedelische Erfahrung. Allerdings muss eine Person eine hohe Dosis LSA-haltiger Samen einnehmen, um visuelle Effekte zu erzielen. Im Vergleich zu LSD sind die visuellen Wirkungen von LSA im Vergleich zur Intensität der kognitiven und körperlichen Wirkungen gering. LSA wirkt eher sedierend, während LSD sehr anregend in seiner Wirkweise ist. Andere körperliche Wirkungen von LSA sind bekanntermaßen unangenehmer als die von LSD. Zu diesen unangenehmen Wirkungen gehören die Vasokonstriktion (Verengung der Blutgefäße), die zu Muskelkrämpfen und -kontraktionen führt, sowie Beinkrämpfe. Der Verzehr von LSA-haltigen Samen kann starke Übelkeit und Erbrechen hervorrufen. Es wird jedoch angenommen, dass dies hauptsächlich durch andere Verbindungen in den Samen und nicht durch LSA selbst verursacht wird.

Wie ist der rechtliche Status von LSA und LSA-Samen?

Vorweg, hier auf Utopian verkaufen wir grundsätzlich nur Produkte, die in der Schweiz auf Legalität überprüft wurden, das gilt natürlich auch für LSA Samen. Was LSD betrifft, so ist es In den meisten Ländern eine streng verbotene Substanz. Der rechtliche Status des Konsums, des Anbaus und des Besitzes von LSA ist dagegen von Land zu Land unterschiedlich. In der Schweiz, Deutschland und Österreich ist der Besitz von LSA-haltigen Samen gesetzlich nicht verboten. Der Besitz der reinen Verbindung kann jedoch zu Problemen mit dem Gesetz führen. Der Grund dafür ist, dass LSA nach gesetzeswegen grunsätzlich als Droge eingestuft ist. Daher ist auch der Verkauf von LSA-Samen legal, solange er nicht zum Zweck des menschlichen Verzehrs oder zur Gewinnung von LSA genutzt wird.

Aspekte zum sicheren Umgang mit LSA und LSA-haltigen Samen:

Es gibt keine Studien über die Toxizität und die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen des LSA-Konsums in der Freizeit. Die toxische Dosis ist unbekannt. Anekdotischen Berichten zufolge haben Menschen nach dem Konsum von LSA-haltigen Samen zwar körperlich unangenehme Erfahrungen gemacht, aber keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen von niedrigen bis moderaten Dosen erlebt. Wie andere Psychedelika wird LSA von vielen als nicht süchtig machend mit geringem Missbrauchspotenzial angesehen. Es treten keine Entzugserscheinungen auf, wenn der Konsum eingestellt wird. Die Toleranz gegenüber den Wirkungen von LSA tritt schnell nach der Einnahme auf. Danach kehrt die Toleranz nach etwa sieben Tagen auf den Ausgangswert zurück.

Da der Kauf und Besitz von LSA-haltigen Samen in vielen Ländern legal ist, kann die Beschaffung von LSA, zum Beispiel in unserem Headshop, einfacher sein und als weniger riskant empfunden werden als der Konsum verbotener Psychedelika. Da LSA-haltige Samen jedoch in der Regel nur schwache psychedelische Wirkungen hervorrufen und gleichzeitig große körperliche Beschwerden verursachen können, sind sie eine weniger attraktive Option als beispielsweise LSD oder Magic Mushrooms. Nichtsdestotrotz haben viele Psychonauten festgestellt, dass LSA in der Lage ist, angenehme und tiefgreifende psychedelische und bewusstseinserweiternde Erfahrungen zu bieten.

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