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Cannabidiol (CBD) für Gesundheit und Wohlbefinden | ✅ JETZT KAUFEN!

CBD ist ein chemischer Stoff, der in Marihuana vorkommt. CBD enthält kein Tetrahydrocannabinol (THC), den psychoaktiven Inhaltsstoff von Marihuana, der einen Rausch bewirkt. Die übliche CBD-Formulierung ist Öl, aber CBD wird bei uns auch als Extrakt, als verdampfte Flüssigkeit und als Kapsel auf Ölbasis verkauft. Lebensmittel, Getränke und Schönheitsprodukte gehören ebenfalls zu den vielen online erhältlichen CBD-haltigen Produkten, die du hier auf UTOPIAN kaufen kannst. Wir legen besonderen Wert auf die Zuverlässigkeit der Reinheit und Dosierung unserer CBD-Produkte, denn in vielen CBD-Artikeln, die du anderswo im Internet kaufen kannst, findest du oft CBD-Angebote mit weniger CBD als auf dem Etikett angegeben und sogar CBD-Öl und andere Produkte, die THC beinhaltet haben. Bei UTOPIAN garantieren wir dir, nicht nur die beste Auswahl an hochwertigsten CBD Produkten mit Schweizer Qualitätssiegel, sondern bieten dir diese auch zum Bestpreis!

Was ist Cannabidiol (CBD)?

Cannabidiol (CBD) hat sich in den letzten Jahren zu einem regelrechten Gesundheits-Hype entwickelt. Überall hört und liest man davon und es wird auch immer häufiger in den Medien erwähnt und wird beispielsweise als Zusatz zu CBD-Smoothies nach dem Training oder deinem Kaffee am Morgen angepriesen. Mittlerweile kann man sogar, man glaubt es kaum, CBD-haltige BH's kaufen. Aber was genau ist CBD? Und warum ist es so beliebt?

Cannabis Sativa beinhaltet über 100 verschiedene Cannabinoide, die jeweils eigene biologische Wirkungsweisen zeigen und einzeln und in Kombination unterschiedliche biologische Reaktion auslösen, wenn sie geraucht, verdampft oder auf andere Weise konsumiert werden. CBD, oder Cannabidiol, ist der zweithäufigste Wirkstoff in Cannabis (Marihuana, Weed, Gras). CBD ist zwar ein wesentlicher Bestandteil von medizinischem Marihuana, wird aber direkt aus der Faserhanfpflanze, einem Verwandten von Marihuana, gewonnen oder aber auch in einem Labor hergestellt. Als einer von Hunderten von Bestandteilen in Marihuana verursacht CBD selbst keinen "Rausch". In einem Bericht der WHO (Weltgesundheitsorganisation) heißt es: "Beim Menschen zeigt CBD keine Auswirkungen, die auf ein Missbrauchs- oder Abhängigkeitspotenzial hinweisen.... Bislang gibt es keine Hinweise auf gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit der Verwendung von reinem CBD".

Ein bisschen Hanf (CBD) Geschichte:

Hanf ist eine Kultur- und Nutzpflanze, deren Verwendung 8000 Jahre zurückreicht. Damit ist sie praktisch die älteste Kulturpflanze der Welt. Alle Bestandteile der Hanfpflanze können als Lebensmittel verwendet werden. Sie bietet einen hohen Nährwert, ausreichend Kalorien und einen für eine Pflanze relativ hohen Eiweißgehalt. Darüber hinaus war Hanf lange Zeit als Baumaterial sehr beliebt. Bis weit ins Mittelalter hinein war er ein gängiges Baumaterial, vor allem für die Bedachung von Häusern und als Dämmstoff. Heute wird er häufig wiederverwendet, vor allem wegen seiner guten Dämmeigenschaften. In der Medizin hat Hanf schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Seine berauschenden Eigenschaften waren auch ein Grund dafür, dass er jahrhundertelang in großem Umfang und intensiv angebaut wurde. Im Jahr 1925 wurde der Hanfanbau jedoch vom Völkerbund wegen seiner Verwendung als Rauschmittel weltweit verboten.

Es folgten Jahrzehnte der Unterdrückung und Verfolgung von Haschisch- und Hanfkonsumenten sowie von Landwirten, die diese traditionelle Kulturpflanze weiter anbauen wollten. Dank selektiver Züchtung ist es gelungen, Hanfsorten zu züchten, die praktisch keinen Anteil des Rauschmittels THC mehr enthalten. Damit wurde der Anbau von sogenanntem "Nutzhanf" wieder legal. Er wird hauptsächlich als Tierfutter oder in der Bauindustrie verwendet. CBD wurde erstmals 1963 von dem israelischen Forscher Raphael Mechoulam synthetisiert. Er war es auch, der 1993 die Endocannabinoid-Rezeptoren im Körper nachweisen konnte. Damit war der Wirkungskreislauf von THC und CBD aufgeklärt. Diese Entdeckung des Endocannabinoidsystems und der Nachweis, dass CBD in kleinen Mengen auch vom Körper selbst produziert werden kann, erregte die Aufmerksamkeit der Medizin.

Seitdem hat CBD mehrmals den Status von legal über illegal bis hin zu ungeklärt gewechselt. Bis heute wird es von Gegnern von Haschisch mit großem Misstrauen betrachtet. Anwender, die es erfolgreich gegen leichte und mittelschwere Beschwerden einsetzen konnten, werden jedoch oft zu begeisterten Befürwortern von CBD. Der Gesetzgeber ringt noch immer um eine klare, verständliche und konsequente Linie, wie CBD (und THC) zu behandeln ist. Das macht es für Hersteller und Vertreiber sehr schwierig, Geschäfte zu machen. Eine Sache ist jedoch sicher: CBD ist in der Schweiz, Österreich und Deutschland nach wie vor völlig legal zu kaufen, solange der THC-Gehalt unter 0,2 % liegt. Die Einhaltung dieses Grenzwertes liegt in der Verantwortung der Händler und Hersteller. Eine besondere Herausforderung ist jedoch, dass dieser Grenzwert in Europa nicht einheitlich geregelt ist. In Italien zum Beispiel liegt der THC-Grenzwert deutlich höher. Es bleibt zu hoffen, dass das mittlerweile fast hundertjährige Verbot von Hanf endlich aufgehoben wird.

CBD-Öl ist ein recht erfolgreiches Nahrungsergänzungsmittel, gleichzeitig ist es aber auch noch relativ neu auf diesem hart umkämpften Markt und muss sich daher gegen viele zweifelhafte Produkte behaupten. Angesichts seiner Beliebtheit und der positiven Erfahrungswerte ist jedoch davon auszugehen, dass dieses Naturprodukt weiterhin erfolgreich sein wird.

Unterschied zwischen Hanf und Marihuana:

Die Begriffe 'Hanf' und 'Marihuana' beziehen sich nicht auf eine bestimmte Art von Cannabispflanzen, von denen es 3 gibt, nämlich: Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis. Hanf bezieht sich auf Cannabispflanzen jeder Art oder Unterart, die nach der Klassifizierung als "Industriehanf" weniger als 0,3 % THC enthalten. Marihuana liegt auf der anderen Seite des 0,3 %-THC Spektrums; Der THC Gehalt ist also das entscheidende Kriterium für die Unterscheidung zwischen Hanf und Marihuana, nicht die Pflanzenart. Da THC für die mit Marihuana assoziierten psychoaktiven Wirkungen verantwortlich ist und legale CBD-Produkte eine vernachlässigbare (nicht psychotrope) Menge an THC enthalten, wird Marihuana einen 'Rausch' hervorrufen; CBD-Produkte tun das hingegen nicht.

CBD und THC lassen sich am einfachsten alsVerwandte betrachten. Beide haben eine ähnliche Wurzel, stammen jedoch aus einem unterschiedlichen Strang der Cannabinoid-Synthese. Obwohl die Unterschiede der Auswirkungen auf den menschlichen Köprer erheblich sind, unterscheiden sie sich in der chemischen Struktur nur sehr geringfügig.

THC bindet hauptsächlich an CB1-Rezeptoren im Gehirn und produziert unter anderem:

  • Veränderungen des Appetits
  • Gedächtnisstörungen
  • Reduzierte Koordination
  • Euphorie (ein High) 

CBD zeigt zu beiden Arten von CB-Rezeptoren eine geringe Bindungsaffinität und verfolgt stattdessen einen allgemeineren Ansatz, indem es  die Gesamteffektivität des Endocannabinoid-Systems (ECS) steigert, wobei es die Produktion von nützlichen Enzymen und Endocannabinoiden unterstützt.

CBD und seine Eigenschaften:

CBD weist einen "grasigen" Geschmack auf. Was die Fülle betrifft, so können CBD-reiche Cannabispflanzen zweistellige Prozentsätze an CBD in der Trockenmasse enthalten - manchmal bis zu achtzehn Prozent oder mehr -, was angesichts der schieren Anzahl der Cannabinoide, die es begleiten, beeindruckend ist. Wie bereits erwähnt, wird CBD als nicht-psychoaktive Substanz bezeichnet, aber es hat dennoch sehr subtile stimmungsregulierende Wirkungen, weshalb einige Forscher diese Bezeichnung anfechten wollen - viele Quellen ziehen es vor, sich auf den Begriff "nicht-berauschend" zu einigen. Weniger umstritten (wenn auch sicherlich nicht unumstritten) ist die wachsende Liste der potenziellen gesundheitlichen Vorteile, die mit diesem aus Hanf gewonnenen Nahrungsergänzungsmittel in Verbindung gebracht werden und die von den Forschern immer weiter ausgebaut werden.

Die Wirkungen und Funktionsweisen von CBD sind derzeit nur theoretisch beschrieben und beruhen hauptsächlich auf Erfahrungswerten. Was als sicher gelten kann, ist, dass der Konsum von CBD in üblichen Dosen frei von kurz- oder langfristigen Nebenwirkungen ist. Eine tatsächliche Überdosierung ist bei CBD kaum möglich, ausprobieren sollte man es aber nicht. Diese Behauptung wird durch eine Studie der Weltgesundheitsorganisation gestützt, die von der Unbedenklichkeit von CBD überzeugt ist. Die 22-seitige Studie ist im Internet frei zugänglich. Eine Suche nach "CBD study WHO" führt direkt zu dem herunterladbaren PDF, das in englischer Sprache verfasst ist.

Ein Erklärungsversuch für die Wirksamkeit von CBD lautet wie folgt: CBD ist eine Substanz, die der Körper in geringem Umfang selbst herstellt. Es spielt eine Rolle bei der Reizweiterleitung. Der Körper verfügt also nicht nur über die Drüsen, in denen CBD produziert wird. Er verfügt auch über die entsprechenden Rezeptoren. Diese Rezeptoren, das sogenannte "Cannabinoid-System", werden durch von außen zugeführte CBD-Substanzen stimuliert. Die tatsächlichen Wirkungen sind jedoch derzeit noch Gegenstand zahlreicher Studien und Forschungen.

Was sind die Vorteile von CBD?

Die bloße Aufzählung aller angeblichen CBD-Gesundheitsvorteile wird kein fundiertes Verständnis für die tatsächliche Wirkungsweise für CBD vermitteln, weshalb wir hier zumindest die neurowissenschaftlichen Grundlagen erwähnen möchten. Wie viele andere Spezies ist auch der Mensch mit einer Reihe von Rezeptorzellen ausgestattet, die auf CBD-ähnliche Verbindungen reagieren, die unser Körper bereits produziert - zusammen werden diese Rezeptoren und Verbindungen als Endocannabinoid-System (ECS) bezeichnet.

Die beiden Arten von Nervenzellen im ECS, die als CB1 und CB2 bezeichnet werden, sind für viele der behaupteten gesundheitlichen Vorteile von Cannabidiol verantwortlich. Wie die körpereigenen Cannabinoide interagiert CBD mit CB1 und CB2, was unsere Zellen dazu veranlasst, Entzündungen, Schmerzen, die Stimmung und weitere Vorteile zu regulieren, die wir uns gleich noch näher ansehen werden.

Die CBD-Forschung hat auch herausgefunden, dass CDB mit Rezeptoren außerhalb des ECS interagieren kann, was dazu beiträgt, sein Potenzial in vielen der folgenden Bereiche zu erweitern:

  • Stimmung
  • Schmerzen (Nervenschmerzen und chronische Schmerzen)
  • Entzündungen
  • Andere Immunreaktionen
  • Angstzustände
  • Depressionen
  • Schlaf
  • Gesundheit der Knochen
  • Gesundheit der Haut

CBD hilft gegen Angst:
In mehreren Forschungsfällen wird gezeigt, dass CBD durch die Interaktion mit 5-HT1A-Rezeptoren angstbekämpfende Wirkungen entfaltet, obwohl "der Wirkmechanismus, durch den CBD die Angst verringert, noch unklar ist."  In Forschungskreisen bekannt ist, dass 5-HT1A-Rezeptoren Serotonin produzieren, und obwohl sich die Psychologen weitgehend darauf geeinigt haben, von der allzu vereinfachten Serotonin-Theorie über Depressionen und Angstzustände abzurücken, bestreiten nur wenige, dass Serotoninmangel zumindest teilweise für diese psychischen Probleme verantwortlich ist. 

Weitere Forschungsergebnisse zeigen Ergebnisse über die Wirkungen von CBD auf bestimmte Arten von Angst, in dem die Fähigkeit von CBD erwähnt wird, "die Angst vor einem simulierten öffentlichen Redetest" und "die vermutete Erwartungsangst, die mit einer bildgebenden Untersuchung verbunden ist", zu reduzieren. Mit anderen Worten, die aktuelle Forschung verteidigt CBD eher als ein akut wirksames Mittel gegen bestimmte Formen von sozialer Angst.  Welche spezifische Wirkung  CBD an diesen 5-HT1A-Rezeptoren hat und wie die Formulierungen optimiert werden können, um diese Wirkung zu verstärken werden nur weitere Forschungen in diesem Bereich zeigen können.

CBD kann zur Linderung von Schmerz beitragen:
Auch wenn er das Hauptdiagnosekriterium in einer breiten Klassifizierung von Erkrankungen sein mag, ist Schmerz ein Alarmsystem und kein pathogener Prozess an sich (mit seltenen Ausnahmen). Daher ist es wichtig zu wissen, wie CBD in die verletzungs- oder krankheitsspezifischen Schmerzmechanismen eingreift, wenn man sein Potenzial in diesem Bereich richtig einschätzen möchte.

In einer Studie aus dem Jahr 2017 wird beschrieben, wie CBD "die mechanische Schmerzüberempfindlichkeit deutlich abschwächt", nachdem es Ratten verabreicht wurde, die eine Verletzung des Lendenwirbelnervs erlitten hatten. Dies öffnete die Tür ein wenig weiter, was das Potenzial von CBD zur Behandlung neuropathischer Schmerzen angeht, was der Studie zufolge mit der Stimulation spezialisierter Zellen, der so genannten Glycinrezeptoren, zusammenhängt.

Bei allgemeineren Fällen von chronischen Schmerzen wissen die Forscher jetzt, dass Endocannabinoid-Rezeptoren in einer Gruppe sensorischer Spinalnerven, dem so genannten Spinalganglion, die für die Übertragung von Schmerzen und anderen Empfindungen verantwortlich sind, reichlich vorhanden sind. Die Aktivierung dieser Rezeptoren hilft nicht nur, den Schmerz direkt an der Quelle zu bekämpfen, so die Studie der Universität Belgrad, sondern kann auch den "Crosstalk" zwischen den CB1/CB2-Rezeptoren und nahegelegenen schmerzhemmenden Strukturen, den so genannten TRP-Kanälen (transient receptor potential), aktivieren, was die Wirksamkeit von CBD als schmerzlinderndes Mittel erhöht.

CBD wirkt gegen Entzündungen:
Auch wenn es aus kommerzieller Sicht bequem sein mag, Entzündungen als einen Monolithen darzustellen, ist die Landschaft in diesem Fall dem Schmerz sehr ähnlich: Entzündungen nutzen viele Zellsignalwege und sind das Ergebnis vieler pathologischer (und feinstofflicher) Prozesse. Cannabidiol scheint am wirksamsten über die Unterdrückung einer Klasse von entzündungsauslösenden Proteinen, den so genannten Zytokinen, zu wirken. Laut dieser Studie der Medizinischen Universität Bialystok (Polen) hat sich gezeigt, dass CBD diesen Aspekt der Immunreaktion auf sichere und lineare Weise bekämpft.

Wenn der Gehalt an Zytokinen in unseren Geweben ansteigt, reagieren unsere Zellen mit einer Hochregulierung von CB1 und CB2, d. h. sie erhöhen die Anzahl der verfügbaren CB1/CB2-Rezeptorstellen, um mehr Cannabinoid-Neurotransmitter aufzunehmen und die Flut von Zytokinen wirksamer abzuwehren.

CBD hilft bei Krampfanfällen:
CBD wird für eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen angepriesen, aber die stärksten wissenschaftlichen Beweise gibt es für seine Wirksamkeit bei der Behandlung einiger der grausamsten Epilepsiesyndrome im Kindesalter, wie dem Dravet-Syndrom und dem Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS), die in der Regel nicht auf Medikamente gegen Anfälle ansprechen. In zahlreichen Studien konnte CBD die Zahl der Anfälle verringern und in einigen Fällen sogar ganz verhindern. Epidiolex, das CBD enthält, ist das erste aus Cannabis gewonnene Arzneimittel, das für diese Erkrankungen zugelassen wurde.

Wenn du dich noch nicht so ausführlich mit CBD beschäftigt hast, laden wir dich dazu ein, die Informationen für Epidiolex zu lesen, in denen Berichte über klinische Studien und Untersuchungen, die Sicherheit des Medikaments, mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und andere hilfreiche Informationen zu finden sind. Ergebnisse wie diese Studie des italienischen Gesundheitsministeriums deuten darauf hin, dass die Interaktion von Cannabidiol mit den oben erwähnten Transient-Receptor-Potential-Kanälen (TRPV oder Transient-Receptor-Channel-Vanilloid, von dem bekannt ist, dass es die Anfallsaktivität mildert) der Mechanismus ist, der für seine krampflösende Wirkung verantwortlich ist.

CBD gegen Spastizismus und MS:
In Verbindung mit dem oben erwähnten Potenzial zur Behandlung neuropathischer Schmerzen, rückt das zusätzliche Potenzial von CBD, zur Behandlung von Spastizität, das Nahrungsergänzungsmittel in ein sehr günstiges Licht, was Multiple-Sklerose-Patienten betrifft. Ratten mit MS-ähnlicher Spastik zeigten in dieser Studie des University College London einen statistisch signifikanten Rückgang dieses Symptoms, nachdem ihnen CB1- und CB2-Agonisten verabreicht worden waren, aber die Forscher fanden einen Vorbehalt. Bei Ratten mit CB1-Defizit half keiner der CB1- oder CB2-Agonisten, was bedeutet, dass CB1 für den Nutzen verantwortlich ist und CB2-Agonisten nur über ein Crosstalk helfen können. Weitere Studien haben diese Ergebnisse bestätigt, und ob reguliert oder nicht, viele MS-Patienten behandeln ihre Spastik bereits mit Cannabidiol.

Arten der Einnahme von Cannabidiol (CBD):

Es ist wichtig, die Art der CBD-Einnahme auf deine individuellen Bedürfnisse abzustimmen. Einige Methoden haben zwar eine höhere Bioverfügbarkeit als andere, sind aber möglicherweise nicht geeignet, weil sie mit Einschränkungen der Lebensweise oder anderen Umständen verbunden sind. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es viele Möglichkeiten gibt, aus denen man wählen kann:

Zäpfchen
Obwohl die klinische Forschung begrenzt ist, gibt es vorläufige Hinweise darauf, dass CBD-Zäpfchen einen direkten Zugang des Cannabinoids zum Blutkreislauf durch die Kapillaren im Rektum ermöglichen könnten. Unabhängig davon, ob sie die Aufnahme von Cannabinoiden verbessern oder nicht, bieten Zäpfchen eine alternative Verabreichungsmethode, wenn CBD nicht oral eingenommen werden kann.

Inhalation (Rauchen, Dabben und Verdampfen)
CBD-reiche Cannabissorten sind die erste Wahl für Menschen, die CBD rauchen, dabben oder verdampfen wollen. Die Inhalation zeichnet sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit aus, obwohl die Wirkung normalerweise nicht lange anhält. Es ist auch die am wenigsten diskrete Methode.

Sublingual (Tinkturen und Öle)
Die sublinguale Verabreichung ist die beliebteste Form der CBD-Einnahme und eine der schnellsten Methoden, was den Wirkungseintritt angeht. Indem CBD-haltige Flüssigkeiten im Mund gehalten werden, gelangt das Cannabinoid über kleine Kapillaren unter der Zunge und in der Wange direkt in den Blutkreislauf. Die sublinguale Verabreichung bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen schnellem Wirkungseintritt und Wirkungsdauer.

Topisch/Transdermal (Salben und Pflaster)
Topische CBD-Produkte - Cremes, Salben und Lotionen, die auf die Haut aufgetragen werden - wirken auf den Körper nicht auf die gleiche Weise wie herkömmliche CBD-Produkte. Da topisch aufgetragenes CBD nicht in den Blutkreislauf gelangt, geht man davon aus, dass es das ECS am Ort der Anwendung beeinflusst. Dies ist bei transdermalen Pflastern nicht der Fall, deren enthaltene Cannabinoide in den Blutkreislauf gelangen können, auch wenn dies in einem gleichmäßigen Tempo geschieht.

Orale Einnahme (CBD-haltige Kapseln, Esswaren und Getränke)
CBD-Kapseln, -Esswaren und -Getränke sind einfach einzunehmen und bieten eine bequeme Möglichkeit, die Wirkung des Cannabinoids zu erfahren. Die Wirkstoffe müssen zunächst den Verdauungstrakt durchlaufen, wodurch sich sowohl der Wirkungseintritt als auch die Wirkungsdauer verlängern. Darüber hinaus ist die orale Einnahme ausgesprochen unauffällig und eine vielseitige Form der Verabreichung.

Ist CBD unbedenklich?

Es ist üblich, dass zwischen null und zehn Prozent der Teilnehmer an klinischen Studien Berichten zufolge wegen anfänglicher unerwünschter Reaktionen auf Cannabidiol von den Studien ausgeschlossen werden.

In der überwiegenden Mehrheit dieser Fälle sind die Nebenwirkungen geringfügig und treten in folgender Form auf:

  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Übermäßige Schläfrigkeit
  • Schwindel
  • Veränderungen des Appetits

 

Die Gefahr einer Überdosierung ist praktisch ausgeschlossen, da CBD nicht berauschend wirkt. Allerdings kann die Einnahme einer größeren als der empfohlenen Menge das Risiko erhöhen, eine oder mehrere der oben genannten Nebenwirkungen zu erfahren. Für CBD-Konsumenten, die bestimmte Medikamente einnehmen und ihren Arzt vor der Einnahme des Ergänzungsmittels nicht konsultieren, ist die Aussicht auf eine schädliche Wechselwirkung mit anderen Medikamenten jedoch sehr viel realistischer. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD den Stoffwechsel von gängigen Antihistaminika, Betablockern, SSRIs und vielen anderen Medikamenten beeinflussen kann.

Was genau tut CBD, um diesen Stoffwechsel zu beeinflussen?
Die Antwort hat mit der Unterdrückung spezieller Leberenzyme zu tun, die für den Abbau der oben genannten Medikamente zuständig sind. Aus all diesen Gründen ist es wichtig, dass jeder, der CBD in Erwägung zieht, gründliche Nachforschungen über die verschiedenen Marken anstellt und feststellt, ob er selbst für die Verwendung von CBD in Frage kommt.

Was du vor dem Kauf von CBD Produkten bachten musst:

Die CBD-Branche wächst gerade sehr stark und is daher auch schwer zu regulieren. Bei UTOPIAN legen wir wert darauf, bei allen von uns verkauften Produkten eine unübertroffene Qualität zu liefern, und trotzdem kann es herausfordernd sein, genau zu wissen, wonach du suchen solltest, gerade dann, wenn du neu in das Thema einsteigst - darum hier ein kleiner Leitfaden für dich:

Warum willst du CBD verwenden?
Bevor du CBD (in welcher Form auch immer) ausprobierst, solltest du dir überlegen, warum du es einnehmen möchtest: Soll es die Behandlung einer bestehenden Erkrankung unterstützen oder möchtest du das Cannabinoid als Teil eines ausgewogenen Konzepts für dein Wohlbefinden nutzen? Wir empfehlen dir, sich selbst über CBD zu informieren und ein ehrliches Gespräch mit deinem Arzt zu führen. Mit diesen Informationen bist du dann in der Lage, eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, ob CBD das Richtige für dich ist, und die Art von Produkt zu wählen, die deinen Bedürfnissen am besten entspricht.

Berücksichtige die Extraktionsmethode
Verschiedene Extraktionsmethoden haben unterschiedliche Vor- und Nachteile. Obwohl man einige davon zu Hause herstellen kann, lohnen sich nur wenige für die kommerzielle Nutzung. Die CO₂-Extraktion hat mehrere offensichtliche Vorteile und nur wenige Nachteile, von denen einer die hohen Kosten sind. Die für die CO₂-Extraktion erforderlichen Maschinen sind unglaublich teuer, was sich auf den Endpreis der CBD-Produkte auswirken kann. Sei auch vorsichtig bei Angeboten von CBD-Produkten, die zu schön sind, um wahr zu sein. Der Qualitätsverlust und die Gefahr der Exposition gegenüber gefährlichen Chemikalien bei billigeren Extraktionsmethoden sind die geringeren Kosten nicht wert. Prüfe also immer, wie CBD hergestellt wird, und verlasse dich am besten nur auf unabhängige Testergebnisse. Auf diese Weise kannst du überprüfen, was tatsächlich in jeder Flasche, Kapsel oder Creme enthalten ist.

Informiere dich über die Herkunft des verwendeten Hanfs
Wenn beim Hanfanbau Pestizide eingesetzt werden, können diese Stoffe auch im Endprodukt enthalten sein. Um unerwünschte Chemikalien, Zusatzstoffe oder gentechnisch veränderte Organismen zu vermeiden, achte darauf, dass der von dir verwendete Hanf aus natürlichem Anbau stammt. Wähle Hersteller, die die Herkunft des für deine CBD-Produkte verwendeten Hanfs garantieren können.

Prüfe das Cannabinoidprofil
Ein weiterer wichtiger Faktor ist, ob es sich bei einem Produkt um eine Voll- oder Breitspektrumformulierung oder um ein CBD-Isolat handelt. Ein Vollspektrum-Cannabinoid kann aufgrund des Entourage-Effekts größere Vorteile bieten, könnte aber auch zu unerwünschten THC-Werten führen. Überprüfe also auch hier die Ergebnisse unabhängiger Tests, damit du das genaue Verhältnis der verwendeten Cannabinoide bestätigen kannst. Alle von Utopian verkauften CBD-Vollsortimenter enthalten einen vernachlässigbaren THC-Gehalt, der weit unter dem gesetzlichen Grenzwert liegt.

Prüfe die Kundenbewertungen, falls vorhanden.
Wer könnte dir besser über die Qualität eines CBD-Produkts berichten als die Menschen, die es täglich verwenden? Anhand von Kundenrezensionen kannst du schnell feststellen, ob ein Produkt sein Geld wert ist. Achte also auf verifizierte Käufe.

FAQ - Häufig gestellte Fragen:

Was hat CBD für eine Wirkung?
Die Wirkungen von CBD sind vielfältig. Das Cannabidiol (CBD) aus der Hanf-Pflanze wird als Wundermittel gegen Stress, Schmerzen und Krebs angepriesen. Anders als das Tetrahydrocannabinol (THC) der Hanf-Pflanze hat CBD keine berauschende Wirkung und macht nicht süchtig. Wie genau CBD wirkt, ist nicht bekannt.

Ist CBD eine Droge? Nein!

Kann CBD gefährlich sein?
Zu den Nebenwirkungen von CBD gehören Übelkeit, Müdigkeit und Reizbarkeit. CBD kann den Spiegel von blutverdünnenden und anderen Medikamenten im Blut erhöhen, indem es mit den Leberenzymen konkurriert, die diese Medikamente abbauen. Grapefruit hat bei bestimmten Medikamenten eine ähnliche Wirkung. Menschen, die hohe CBD-Dosen einnehmen, können bei leberbezogenen Bluttests Anomalien aufweisen. Viele nicht verschreibungspflichtige Medikamente, wie z. B. Paracetamol (Tylenol), haben die gleiche Wirkung. Informiere also deinen Arzt, wenn du regelmäßig CBD einnimmst.

Was ist CBD und ist es legal?
CBD ist ein chemischer Stoff, der in Marihuana vorkommt. CBD enthält kein Tetrahydrocannabinol (THC), den psychoaktiven Inhaltsstoff von Marihuana, der einen Rausch bewirkt. Der Konsum und Erwerb von CBD und Produkten ist in der Schweiz, Österreich und Deutschland legal.

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